Wenn wir heute in Deutschland von Bernstein sprechen dann meinen wir in der Regel den baltischen Ostsee Bernstein. Dieser wird heute bevorzugt gehandelt, insbesondere Schmuckstücke von 1890 bis 1930. Inzwischen wissen wir von Funden an vielen Orten der Erde,von denen einige sehr viel älter sind als der baltische und, ebenso wie dieser, Stücke von großer Schönheit und Eigenart hervorbringen.
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Entstanden aus dem Harz der Kiefern des Bernsteinwaldes, hat es am Baum Insekten angelockt und gefangen, übertropft und eingeschlossen. Auf den Waldboden fallend hat es Teile der Pflanzenwelt eingehüllt und uns so den Bernsteinwald zugänglich gemacht.
Unsere Phantasie und unsere Foschung ermöglichen uns ihn wieder erstehen zu lassen, sein subtropisches bis tropisches Klima, seine Bäume und bodendeckenden Pflanzen, seine tierischen Bewohner. Sie erlaubt, uns seine Gerüche und Geräusche vorzustellen und eine Stille die vor 50 Millionen Jahren noch nicht die entfernteste Ahnung von der Eroberung dieses jungfräulichen, vor Leben brodelnden Planeten, durch den Menschen, haben konnte.
Die Bedingungen für Konservierung und Versteinerung konnten in diesem Wald mit seiner enormen Feuchtigkeit, seinen Wassermengen, seinen Bächen und Flüssen kaum idealer sein. Der notwendige Luftabschluss des Harzes, das Abschwemmen und Überdecken mit immer druckvolleren Schichten schufen den Bernstein in Druck und Dunkelheit und Luftabschluss. Die dann im Laufe der Erdgeschichte erfolgende Verteilung lässt ihn uns heute an den Stränden von Nord-und Ostsee, in Kiesgruben, Bauschächten und norddeutschen Seen finden.
Ist der reine Bernstein klar und von goldgelber Honigfarbe so entstehen die vielen Farbvarianten durch die mannigfaltigen Einschlüsse, durch Luftblasen, Alterung und Verwitterung in unterschiedlichsten Stadien. Faktoren die den faszinierenden schier unendlichen Variationsreichtum bewirken der weissen, milchigen, grünlichen, braunen bis fast schwarzen und sehr selten, sogar blauen Bernstein aufweist.
Die seit Jahrhunderten eher gewachsene Faszination für die fast mystische Schönheit dieser "Fenster zur Urzeit" trieb und treibt Menschen bei Sturm an den Meeresstrand oder in Erdlöcher in Kiesgruben und so kommt der Bernstein auf den Markt als unbehandelter Rohbernstein oder geschliffen, poliert, geschnitten, gesägt, oder auch, um nicht seltenen puristischen Ansprüchen zu genügen, "denaturiert" aus dem Autoklaven, zu Schmuck verarbeitet, zu Gebrauchsgegenständen und zu Kunstwerken von beeindruckender Schönheit.
Auch wir als Händler erliegen durchaus dieser Schönheit und so wie der Bernstein sein Verbreitungsgebiet hat, haben wir unser Einzugsgebiet. Mit unserem Geschäftssitz in Moers am Niederrhein finden uns Kunden aus dem gesamten Ruhrgebiet,aus Köln, Krefeld, Düsseldorf, dem nahen Holland und auch immer wieder über die Grenzen von NRW hinaus.
Wenn sie also als Eigentümer eines Bernsteinobjektes sich mit der Absicht tragen sich davon zu trennen und es zu veräussern stehen wir ihnen gerne für eine Begutachtung ihres Stückes zur Verfügung und würden ihnen nach Schätzung auch ein Kaufangebot machen.
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WIR SIND DAS ORIGINAL VOM NIEDRRHEIN - UND DIE INSTITUTION IM RUHRGEBIET :)